5 Basics für eine stressfreie Morgenroutine
Meine bisherige „Morgenroutine“?
Mein Wecker klingelt das erste Mal um 6 Uhr. Snooze. Umdrehen, wieder einschlafen. 6:10 Uhr. Snooze. 06:25. „Meine Güte, jetzt noch nicht… Ich träum doch noch!“ Snooze. Ähm… ja. Irgendwann gegen viertel vor Sieben gebe ich den Kampf mit dem Wecker auf, stelle ihn aus und taste nach meinem Handy. Oh, da lag wohl noch was auf meinem Nachttisch. Das liegt jetzt eben auf dem Boden. Handy gefunden. Sperre raus. Facebook an, Neuigkeiten checken. Danach geht’s zu Instagram, die neusten Bilder anschauen. Oh, ach du Sch…! 7:10 Uhr!
Jetzt aber zack, zack! Raus aus dem warmen Bett, ab ins Bad. Auf dem Weg dahin bleibe ich natürlich im Türrahmen hängen, weil ich mal wieder zu schnell aufgestanden bin und mir das Geradeauslaufen noch etwas schwer fällt. Ab unter die Dusche. „Mensch, hab ich Durst. Und beeilen muss ich mich auch noch! Was zieh ich denn eigentlich an? Haare föhnen ist nicht mehr drin glaub‘ ich!“. 07:53 Uhr. Schnell einen Schluck aus der Wasserflasche, die sich glücklicherweise schon in meiner Arbeitstasche befindet. Kaffee gibt’s dann eben erst im Büro. Ab ins Auto und los. Wird eng heute. Mist, Frühstück vergessen! […].
Hört sich wenig nach Routine an? Richtig. Ein stressfreier Start in den Tag sieht anders aus! Aber eben genau so sah es bei mir morgens aus – wirklich. Jahrelang. Als ich noch mit dem Zug zur Arbeit fahren musste war’s besonders schlimm. Da verpasst man locker mal 2-4 Züge pro Monat. Natürlich habe ich mich in solchen Situationen über mich selbst geärgert, aber geändert habe ich nichts. Jede Sekunde Schlaf war mir heilig. Und so ließ ich es jeden Morgen auf’s Neue drauf ankommen. Oft war ich erst auf den letzten Drücker an der Arbeit oder sogar etwas zu spät. Manchmal saß ich dann eben ohne Ohrringe, ohne Frühstück oder ungeschminkt im Büro – Bravo. Hört sich alles eher nach Fräulein Chaos statt Fräulein Stressfrei an? Und genau deswegen ändert sich das jetzt!