Warum ich von einem im Trend liegenden Bullet Journal auf einen Filofax umgestiegen bin, habe ich euch ja schon erzählt. Wenn ihr [hier] klickt, könnt ihr gern nochmal nachlesen, was mich am Bullet Journal-Trend so gestört hat. In dem Artikel habe ich euch auch gesagt, dass ich euch auf dem Laufenden halten möchte, wie es mit meinem Filofax nun weitergeht und wie zufrieden ich bin. Tadaa. Das mache ich also heute. [Spoiler: Mein Scribbels that Matter als eine Art Tagebuch weiterzuführen hat bisher total gut geklappt. Nicht. Mir fehlt da einfach Zeit und Muse im Moment.]
Mein Filofax Domino Soft…
…ist einfach richtig, richtig schön. Wirklich. Er fasst sich schön an, er hat ne tolle Farbe und die perfekte Größe (personal), um ihn in meinen Rucksack zu stecken. Er ist immer dabei, damit ich schnell einen Termin oder einen Gedanken notieren kann. Allerdings schreibe ich am Liebsten rein, wenn ich ganz in Ruhe an meinem Schreibtisch sitze (damit ich mich auch ja nicht ver- und auch wirklich schön schreibe #perfektionistamwerk).
Manchmal ist’s etwas eng mit dem Schreiben und die Ringe kommen mir in die Quere, aber dann hefte ich die Seite einfach aus. Feddisch. Genau so wollte ich das ja.
Das Einzige, was mich tatsächlich gestört hat, waren die mitgelieferten wirklich hässlichen Standard-Kalendereinlagen. Also musste ich doch nochmal auf die Jagd gehen nach schönen Einlagen. Die Standard-Einlagen für 2018 habe ich kurzerhand bei Ebay-Kleinanzeigen eingestellt und tatsächlich auch für nur 1,50 € weniger als die Neuware verkaufen können. Also war das Budget für neue Einlagen wieder größer. Yeah.
Einlagen für meinen Filofax…
…habe ich dann bei Dawanda gesucht. Fündig wurde ich auch wirklich schnell… Nur entscheiden konnte ich mich erstmal nicht. Wie immer. Entschieden habe ich mich am Ende für die Kalendereinlagen „Familie“ von Kreativzwerg. Ich nutze den Filofax zwar nicht für meine Familie, aber möchte unterschiedliche Spalten haben für Privates, Berufliches, Geburtstage und Blogsachen. So habe ich einfach alles im Blick. Dazu gab’s noch einen ganzen Stapel an „dotted Paper„. Die Papierqualität von Kreativzwerg ist wirklich bombe und ich bin mit den Einlagen mehr als zufrieden. Zwei süße Karten gab es als Geschenk dazu und die Sachen waren echt liebevoll verpackt. Ich werde auf jeden Fall wieder bei ihr bestellen.
Ich muss sagen, um Termine zu planen, den Überblick zu behalten und trotzdem noch kreativ sein zu können (aber nicht zu müssen), ist mein Filofax für mich wirklich perfekt. Ich geb ihn nicht mehr her. Stressfreies, entspanntes Planen. Große Filofax-Liebe.
Ein kleiner Einblick in meinen Filofax:
Wie behaltet ihr den Überblick und plant eure Termine? Bullet Journal, Filofax oder so ganz anders?
Guten Morgen!
Cool, dass du diesen Beitrag geschrieben hast. 🙂 Und dein Filofax sieht wirklich super aus!
Ich ziehe im Januar vom Notizbuch in mein Webster’s Pages, werde darin aber weiterhin in Buller Journal-Manier alles weiterführen. Ich hab mir ebenfalls Dotted-Papier VPN Kreativzwerg geholt – einfach so liebevoll verpackt und die Qualität erst. Ich war am Dienstag so begeistert, als ich es ausgepackt habe! Jetzt freue ich mich schon drauf, mein neues Bullet Journal im Webster’s Pages zu gestalten!
Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Filofax. 🙂
Liebe Grüße
Denise
Hi, meine Ordnung könnte ich bisher nicht in einen Planer zwängen. Ich habe zwar oft gelesen, man soll vor allem seine Arbeit in Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagesziele herunterbrechen. Doch das Leben ist anders. Es treten neue Herausforderungen hinzu, die man nicht voraussehen kann und die sich vielleicht nicht nur auf den Tages-, sondern auch auf den Wochen-, oder auch Monats- und vielleicht auch auf den Jahresplan auswirken. Damit ich nicht so viel herumstreichen muss, mache ich das daher grundsätzlich elektronisch.
Eine gute Zeit, Anita
Danke für Deinen tollen Beitrag, hilft mir gerade in der Entscheidungsfindung. Wie empfindlich ist denn das helle rose, hab ein bisschen Angst, dass es nach 1 Jahr Benutzung schlimm aussieht?!
LG Isabel
Hi Isabel, also dazu kann ich nicht ganz so viel sagen, da ich ihn meistens nur Zuhause benutze und nicht mitnehme. Aber ich glaube eigentlich nicht, dass er extrem anfällig ist, wenn du ihn in einer Tasche mitnimmst oder so… LG Anna
Hallo Anna,
boah, hast Du eine schöne Handschrift! Ich finde sie traumhaft!
Ich habe in den letzten Jahren viele verschiedene Kalender ausprobiert, aber keiner hat so wirklich zu mir und meinen Bedürfnissen gepasst. In diesem Jahr habe ich mir mit kostenlosen Monatsübersichten aus dem Internet und selbsterstellten Vorlagen einen eigenen Kalender zusammengebastelt.
Das Schöne daran ist, dass ich ihn jederzeit anpassen, ergänzen und verändern kann.
Liebe Grüße von
Tanja
Liebe Tanja,
vielen Dank für das Kompliment 🙂
Ja, mit so Vorlagen zu arbeiten ist gar nicht so blöd, denke ich.
Wenn man bedenkt, dass Filofax und auch die Notizbücher für ein BuJo teilweise echt teuer sind…
Liebe Grüße,
Anna
Hi,
ich hab schon länger für ein Projekt den A5 Domino in Pink und als BuJo den Leuchtturm. Immer mehr stelle ich aber fest, dass ich den Filofax lieber habe, weil ich die Blätter einfach da ein- oder umsortieren kann, wo ich es brauche (Stichwort: Register). Werde also beim Filo bleiben bzw mir noch einen zulegen.
Was sind das für Stifte (rosa und pink mit B), die du auf dem Foto zeigst?
Die Stifte sind Faber Castell pitt artist pens 🙂
Die sind mega toll, finde ich.
Liebe Grüße, Anna
Ich hab jetzt noch ein bisschen recherchiert, weil ich nicht sicher war, in welcher Größe ich den zweiten Filofax haben möchte. A5 ist wirklich groß und sicher nichts zum immer mitnehmen, aber der für mich unschlagbare Vorteil ist, dass ich A5 Papier kaufe und mir das ausdrucke was ich will. Ich muss kein Papier zurechtschneiden und ich muss kein Original-Filofax-Papier kaufen, damit es in den Personal passt. Wie machst du das denn? Kaufst du nur passendes Papier?
Hey Birgit, sorry, dass ich so spät antworte. Also ich habe bei Dawanda nach passendem Papier gesucht. Habe dann punktiertes Papier genommen, dass ich so gestalten kann wie ich möchte und auch eine Kalendervorlage (https://de.dawanda.com/user/kreativzwerg-shop). A5 ist mir einfach echt zu groß, glaube ich…
Liebe Grüße, Anna
Genau deinen Weg – vom BulletJournal zum Ringplaner – bin ich auch gegangen. Ich nutze nun auch die Personal-Größe.
Ich kaufe mir meist printables (Etsy, AnniePlansPrintables zB) und drucke mir sie auf Papier aus, das ich mag. Die einfachen punktkarierten Seiten schneide ich aus einem Rhodia DotPad. Das Drucken und Schneiden ist einfach und ich hab genau das, was mir gefällt und was ich brauche.
Hallo, ich habe seit vielen Jahren auch beruflich mit ein TimeSystem in DIN A5 gearbeitet, war dann aber nach dem Berufsausstieg mit der vorgegebenen Tagesplanung gar nicht mehr zufrieden. Ich habe mir dann selbst Vorlagen erstellt, musste aber feststellen, dass ein A5- Format nicht zur täglichen Mitnahme taugt.
Bei mir sind es meistens tägliche Routinen, die ich in der Pflege meines Mannes erledigen muss. Das aber für jeden Tag neu einzutragen, hat mir nicht gefallen.
Mir ging es in Bezug aufs Verschreiben, Durchstreichen usw. Wie dir. Ich habe zwei Leuchttürme hier liegen, die gar nicht mehr ansehnlich sind, weil viele Seiten rausgetrennt wurden.
Jetzt nutze ich seit einigen Monaten ein kleines Ringbuch für drei Euro. Ich denke mal, es ist A6. Ich schneide mir meine mit Excel erstellten Listen selbst auf die passende Größe zurecht.
Im Register „Aktuell“ habe ich eine punktkarierte Seite, in der untereinander die 31 Tage des Monats stehen. (Ich habe nur immer einen Termin pro Tag), auf der Rückseite beginne ich mit den Notizen zum Tag und zwar nur dann, wenn ich etwas interessantes aufschreiben will. So kann es sein, dass ich am 01. Des Monats was schreibe und dann erst wieder am 24. Bei vorgefertigten Kalendern hätte ich mich schon wieder über vielen leeren Blätter geärgert. Wenn ich eine neue Seite brauche, kann ich sie ohne Probleme einheften. Da ich mein Tagebuch am PC schreibe, aber nicht täglich dazu komme, kann ich die Einträge aus den Notizen später ohne Probleme nachtragen.
Dann habe ich das Register “ Future-Log“.Darin habe ich 12 Monatsblätter, die nicht einem bestimmten Jahr zugeordnet sind. So bin ich der Lage Fristen einzutragen, die erst in drei oder fünf Jahren fällig sind. Zum Monatsbeginn schaue ich hier nach, ob ich Termine in den jeweiligen Kalender übertragen muss.
Dann gibt es noch das Register „Notizen“ welches ich aber dann noch ins ABC-Register runtergebrochen habe. So finde ich meine Notizen schneller wieder. Hier gibt es auch einige Seiten, die ich zum Kritzeln für unterwegs nutze, damit ich nicht immer alles neu schreiben muss, weil meine Handschrift mir nicht gefällt.
Und dann habe ich einen angefressenen Leuchtturm genommen und meine täglichen Routinen in Bezug auf die Pflege meines Mannes, den Haushalt, Medikamentengabe und -Bestellung usw. Aufgeschrieben.